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EXTREMOPHIL

DEA von Alexandra Badea

Premiere am 30. September 2017

Volx/Margareten | Volkstheater Wien

Drei vermeintliche Systemgewinner/innen entfremden sich zusehends von ihren persönlichen Idealen und sehen sich mit einer existenziellen Lebenskrise konfrontiert. Haben sie sich für dieses Leben tatsächlich selbst entschieden?


Ein amerikanischer Drohnenpilot sitzt isoliert in einem Container in der Wüste von Nevada vor unzähligen Bildschirmen und führt einen virtuellen, aber allzu realen Krieg zu Bürozeiten. Ein erfolgreicher Politiker tut alles, um seine Karriere voranzutreiben. Eine junge Wissenschaftlerin hat ihre privaten Pläne einer steilen Berufslaufbahn geopfert. Nun macht sie sich erstmals in einem U-Boot auf den Weg zum Meeresgrund. In der mineralischen Landschaft öffnet sich ihr der Gedanke, noch einmal ganz von vorne zu beginnen und endlich das Wesentliche zu berühren.

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Extremophil: Projekte

Spiel: Birgit Stöger, Sebastian Klein, Peter Fasching
Regie: Paul Spittler
Bühne & Kostüm: Constanze Stahr
Choreografie: Jasmin Avissar
Musik: Johannes Kerschbaummayr
Dramaturgie: Roland Koberg
Assistenz: Mascha Maria Mölkner
Illustration: Markus Schabbing / Volkstheater
Bilder: Robert Polster / Volkstheater

Extremophil: Text
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Extremophil: Galerie
Extremophil: Video

PRESSESTIMMEN

„Mit Extremophil von Alexandra Badea gelingt dem Wiener Volkstheater eine sehr schöne Studio-Produktion in der Spielstätte Volx/Margareten. (…) Hinreißend sind die Bewegungstheater-Choreografien von Jasmin Avissar. Peter Fasching, Sebastian Klein und Birgit Stöger spielen erstklassig. (…) Fazit: Eine kompakte, eine Stunde kurze, sehenswerte Aufführung, die viele unbequeme Fragen aufwirft und am Ende zumindest andeutet: Es ist möglich, dem System Widerstand entgegenzusetzen.“ Guido Tartarotti / Kurier


„Wie das Stück selbst hält auch die Regie die Balance zwischen eingängigem Narrativ und Extremen in Inhalt und Form. Ein mit einer Stunde so knapper wie ausdrucksstarker Theaterabend.“ Christina Böck / Wiener Zeitung


„Extremophil ist ein Plädoyer für reflektiertes Handeln. Das Ensemble braucht in der Inszenierung von Paul Spittler weder Requisiten noch ein aufwendiges Bühnenbild, um zu fesseln.“ Eva Walisch / Der Standard

Extremophil: Text
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